Der achtgliedrige Yogaweg – der Umgang mit dem Körper im Alltag

Mudras – das Fingeryoga

Die Finger sind mit den Organen, Chakren, Energieströmen etc. verbunden. Nimmt man eine Handgesten bewusst ein, werden Heilströme auf allen Ebenen in Gang gesetzt, den Mudras wirken nicht nur auf der Körperebene.

 

Um die Wirkung der Mudra zu optimieren, ist es wichtig richtig zu atmen. Die Atmung erfolgt durch die Nase im eigenen Atemrhythmus. Die Atmung ist dabei ruhig, gleichmässig und langsam.

Grundsätzlich finde ich soll es ein Gefühlsentscheid sein, wie lange ein Mudra gehalten werden wird. Aber bei den ersten „Gehversuchen“ mit Mudras, sind Richtzeiten immer hilfreich; 5 - 10 Minuten oder 7 - 21 Atemzüge, je nachdem was einem näher ist. 

Die einfachsten Mudras sind das Halten unserer Finger und zwar umschliesst die eine Hand einen Finger der anderen Hand.

Die Zuordnung der einzelnen Finger zu Emotionen, Themen und Chakren findest du auf meinen Mudra Blatt.

Ein praktisches Beispiel

Der Zeigfinger ist der Mut-Finger und ihm wird die Emotion Angst zugeordnet. Vor einem Zahnarztbesuch kann der Zeigefinger mit der anderen Hand umschlossen, dabei tief in den Bauch atmen und nach ein paar Atemzügen die Hände wechseln.

 

Zitate von Rumi

Zeige dich, wie du bist oder sei, wie du dich zeigst

Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das grösste Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur

Das Wort, das aus der Seele kommt, das setzt sich ganz bestimmt ins Herz!

Geduld bedeutet, dass man immer weitblickend das Ziel im Auge behält, Ungeduld bedeutet, dass man kurzfristig nicht die Bestimmung begreift.Eitelkeit.