Der achtgliedrige Yogaweg – Konzentration im Alltag
Die aufgerichtete Körperhaltung
Eine aufrechte Körperhaltung gibt ein gutes Gefühl, ist gut für das Selbstbe- wusstsein, die Atmung und die inneren Organe.
Starten wir also den Tag mit einer aufgerichteten Körperhaltung und kontrollieren am Tag ab und zu ob wir uns noch aufgerichtet fühlen.
Übung – Aufgerichteter Start in den Tag
Nimm eine aufrechte Körperhaltung ein, stelle dich schulterbreit hin und stemme die Arme in die Hüften. Schiebe deine Brust nach vorne und hebe das Kinn etwas an. Konzentriere dich nun auf deinen Atem. Atme tief ein und aus. Wandere dann mit der Aufmerksamkeit zu deinen Füssen und nimm wahr, dass du Wurzeln hast, die tief ins Erdreich dringen. Spüre die Kraft und die Stabilität die sie dir verleihen.
Während der Übung kannst du die Augen schliessen, wenn das für dich angenehm ist
Während des Tages
Das Gewicht ist auf beiden Beinen bzw. Pobacken beim Sitzen verteilt. Der Nacken ist lang, das Kinn etwas angehoben, die Wirbelsäule gestreckt, die Schultern entspannt und nimmst drei tiefe Atemzüge. Zum Schluss lockerst du deinen Kiefer, mit einem herzhaften Gähnen.
Zitate von Marcel Proust (1871 – 1922)
Das Bedürfnis zu sprechen hindert nicht nur am Hören, sondern auch am Sehen
Das Glück ist einzig heilsam für den Leib, die Kräfte des Geistes jedoch bringt der Schmerz zur Entfaltung
Der Geist kennt keine ausweglosen Lebenssituationen
Die Erschaffung der Welt hat nicht ein für alle Mal stattgefunden, sie findet unabwendbar alle Tage wieder statt.
Die Vergangenheit entflieht nicht, sie bleibt und verharrt bewegungslos